Hier ist noch die gewünschte Information für interessierte Liebhaber unserer Wohnung:

Nach der vorletzten Vermietung, die am 30.Juni endete, konnten wir diese wunderschöne Wohnung dreieinhalb Monate lang nicht neu vermieten. 
Große Flächen (Decken, Fensterrahmen, Wandflächen, Heizkörper usw.) mußten von der zähklebrigen  Schicht von Teer, Nikotin usw. befreit werden, die die vorletzten Mieter in 7 1/2 Jahren seit Januar 2004 erzeugt und hinterlassen hatten.

Die Wohnung mußte mit einem fünfstelligen Aufwand wiederhergestellt werden, bevor sie nach dreieinhalb Monaten Mietausfall wieder vermietet werden konnte.

Bis dahin waren Mietinteressenten zur Besichtigúng gekommen, fanden die Wohnung sehr attraktiv und sagten trotzdem mit Schaudern ab, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass wir die Wohnung überhaupt in abshebarer Zeit wieder in vermietbaren Zustand bringen könnten.

In diesem Zustand hatten die Extremraucher Anfang Januar 2004 unsere Wohnung übernommen, alle Decken, Wände und Fensterrahmen waren weiß bzw. frisch und sauber.   Hier ein Foto von Dez. 2003 - während der Vormieter vor den Extremrauchern.

In diesem Zustand hatten die Extremraucher die Wohnung verlassen und uns von ihrem Anwalt mitteilen lassen, dass sie nach aktueller Rechtssprechung zu keinerlei noch so kleinen Revovierung verpflichtet seien! Auch zur Wiederherstellung des vorherigen Zustandes seien sie nicht verpflichtet, egal wie viel sie die Wohnung verdreckt haben. Originalfoto vom 26.Juni 2011.

Diese Extremraucher sind Ende Juni 2011 in ein Wohnhaus gezogen, das schon drei Monate vorher, also zum Zeitpunkt ihrer Kündigung für den Umzug leer stand.  Aber in dieser Zeit hatten diese Mieter sogar von uns bestellte Handwerker an der Durchführung notwendiger Reparaturen gehindert.  Erst ab dem 25.Juni konnten die Mieter die Wiederherstellungsarbeiten nicht mehr verhindern. Drei Heizkörper konnten außen und innen nicht von der klebrigen Kruste aus Nikotin und Teer befreit werden und mußten verschrottet werden.

Die weißen Deckenfächen und hellgrauen Betonstürze mußten abgekratzt, chemisch behandelt und von einer Fachfirma neu beschichtet werden. Auf dem alten, klebrig-dreckigen Untergrund konnte keine frische Farbe augetragen werden. Erst Mitte Oktober 2011 war unsere Wohnung wieder in einen vermitbaren Zustand versetzt und seitdem an überzeugte Nichtraucher vermietet.

Die Personalien unserer extrem rauchenden Vormieter bleiben bei uns diskret unter Verschluss. Wir bleiben auch gegenüber solchen Personen fair, die unfair zu uns sind.

Unsere sehr attraktive, moderne Maisonette-Wohnung  in historischem Bauernhaus von ca. 1711 wird jetzt von einer glücklichen Nichtraucher-Familie bewohnt.
Die Renovierungsfrage ist zukunftsweisend gelöst.