Atmen, Glossarium
Atemübungen
Es lohnt sich, täglich ca. 3-5 Atemübungen zu min. 10 tiefen Atemzügen zu machen. Dabei so tun, als ob man die Luft in den Unterbauch hineinziehen wollte, also nicht den Brustkorb aufblähen, sonden den Bauch (siehe Abbildung). Dadurch wird Sauerstoff bis in die unteren Lungespitzen geschickt (bessere Versorgung des Hirns), das Zwerchfell wird auf- und abgewölbt und der Magen- und Darmraum wird sanft und rhythmisch massiert. Auch beim aerobischen Marschieren (besser als Joggen) sollte diese Atemtechnik trainiert werden.

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Aerobischer Puls-Frequenzbereich
Wenn Sie einen Pulsmesser benutzen, achten Sie auf Ihren persönlchen „aerobischen Puls-Frequenzbereich" Siehe auch Wie berechne ich...?

Alkohol
Auch in kleinen Mengen Turbo-Wirkung für Fettanlagerung! Leber wird stark mit Entgiftung belastet! Hirnleistung wird verringert.
Siehe auch
Nikotin.

Dauerhaftes Problem: Betroffene vermissen ihre verlorene Hirnleistung und Lebensqualität nicht! Willensstärke wird eingeschränkt und läßt damit Beherrschung durch andere zu!

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Bier
max 0,2-0,4 Liter/Tag oder ganz vermeiden. Turbo-Wirkung für Fettanlagerung!

Champagnerdusche „Triple fresh"
Stärkt Abwehrkräfte besser (und ist billiger) als Medikamente z.B. gegen Grippe, Erkältung, auch gegen Cellulite usw.
Starker Fettverbrenner! Nichts für eingefleischte "Warmduscher"!

Vorgang: Zuerst Körperreinigung mit warmem Wasser, dann drei mal Warm-Kalt-Wechsel wie folgt: beginnend „radial zum Herzen" ca. 2 Minuten mit weichem Strahl so warm wie noch verträglich und dann ca. 1 Minute radial zum Herzen so kalt wie möglich. Warm - kalt - warm - kalt - warm - kalt. Der letzte Guß muß kalt sein!
(„Radial zum Herzen" heißt, mit den entferntesten Körperteilen anfangen: zuerst rechter Fuß - rechtes Bein bis zur Hüfte, dann linker Fuß - linkes Bein bis zur Hüfte. Dann rechte Hand - rechter Arm bis zur Schulter, dann linke Hand - linker Arm bis zur Schulter. Dann rechte Rücken- und Brustseite, dann linke Rücken- und Brustseite ruhig hinunterlaufen lassen. Zum Schluß Gesicht und Hals)

Bei den kalten Güssen tief Ein- und Ausatmen: Achtung: Champagnergeschmack!

Sofortige Effekte:
1
. im Warm-Kalt-Wechsel fühlt sich das kalte Wasser nicht mehr so kalt an,
2
. die Haut wird nachhaltig frisch und gut durchblutet und
3. es gibt kein lästiges „Nachschwitzen" (in die Kleidung hinein), wie nach der warm beendeten Dusche!

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Diät
Meiden Sie vorübergehende Diät! Wenn Sie wirklich länger, besser und schöner leben wollen, schaffen Sie die Wende und stellen Ihre Ernährung auf Dauer um. Sie ernähren sich nur anders und bewußter. Sie verzichten auf nichts und genießen mehr. Informieren Sie sich immer mehr und weiter, was Ihnen bekommt. Stopfen Sie nichts in sich hinein, was industriell vorgefertigt wurde und druckvoll schnellen Erfolg verspricht. Probieren oder verkosten - vielleicht - und dann entscheiden: Ihren Körper kurzfristig mit Industrieprodukten betrügen oder auf Dauer bewußter Natur genießen.

Durchblutung
Regelmäßige Atemübungen und Champagnerdusche regen die Durchblutung von allen wichtigen Organen an und helfen, das Hirn mit Sauerstoff und alle Organe mit wichtigen Stoffen zu versorgen. Überschüssiges Fett wird zur Verbrennung transportiert und

Duschen
siehe Champagnerdusche

Ernährung
Möglichst nur Nahrungsmittel wählen, die mindestens zu 75% aus frischem Wasser bestehen: Obst, Gemüse, Yoghurt, ....
Wer während der Verdauung (auch im Schlaf wird verdaut!) nicht zu viel Energie dafür vergeuden will und diese lieber für sein aktives Leben oder ruhigen Schlaf investieren will, dem sei Trennkost empfohlen. Das heißt, kohlenhydat- und eiweißhaltige möglichst nie zusammen zu verzehren, sondern getrennt mit Abstand von 2-3 Stunden. Kein Verzicht - sondern alles genießen - aber getrennt.
Tipps für Genießer:
Frühstück
Mittags: Wenn rohes Gemüse: Paprika oder Fenchel als Streifen mit Apfelmus gedippt.
Wenn Salat: Brunnenkresse, Rukola (Rauke) mit Yoghurt (1,5% Fett)
Wenn Nudeln: anstelle Öl oder Pesto mit Apfelmus
Abends: Leichte Speisen. Kein gekochtes Fleisch.

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Fett > verbrennen
Täglich nur so viel Fett aufnehmen, wie an demselben Tag verbraucht werden kann.

z.B. Tagesration von 60g Fett muß verbrannt werden mit 3 km forschem Marschieren oder 30 Miuten Radeln (inclusiv „außer Atem kommen" und Schwitzen, nicht Spazieren). Ein Eisbein oder Sahnekuchen mit der 4-fachen Fettmenge erfordert dann die 4-fache „Verbrennungsarbeit". Was nicht an demselben Tag verbrannt wird, ist am nächsten Tag schon in Fettzellen „gebunkert" (Bauch, Hüften, Taille, Oberschenkel , Gesäß usw.), die ohnehin schon Fettvorrat für min. einen Monat enthalten!

Literatur: "Fettarm Leben" von Cooper & Cooper ( Bechtermünz Verlag ISBN Nr.3-8289-1888-3 ) oder hier bei uns bestellen

Frühstück
Alles frische Obst (mit wenig Säure und viel frischem Wasseranteil), mit dem Sie sich verwöhnen und satt essen können: Ananas, Galia-Melonen, alle Beeren... (nicht unbedingt saure Äpfel, Orangen, Grapefruit o.a. Citrus!. Vitamin C ist auch in anderen Früchten)
Sondertipp für Genießer: Mango, Papaya, Khaki, Sharon, Cherimoya, Nassya-Birnen

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Gewicht, Körper-
Siehe Idealgewicht. Die wichtigste Voraussetzung für Gesundheit und Wohlgefühl ist das angemessene Körpergewicht. 90% aller Gesundheitsstörungen (Krankheiten und Leiden) werden durch unangemessenes Körpergewicht verursacht! (Knochen und Gelenke, vorzeitige Alterung, Stoffwechsel, Herz - Kreislauf, Allergie- und Abwehrsysteme u.s.w. )
Auch das seelische Wohlbefinden wird zu 90% von der Attraktivität der Körperform bestimmt! Viele Dicke behaupten zwar, sich wohl in ihrer Haut zu fühlen und für bestimmte Menschen attraktiv zu sein (2-5 können aufgezählt werden). Sehr vordergründig, wenn man weiß, daß unbewußt der weitaus größte Teil aller gebildeten Menschen einen wohlproportionierten schlanken Körper einem dicken oder dünnen vorziehen, wenn sie die Wahl haben!. Wer gesund ist und sich selbst attraktiv und sexy fühlt, hat die größere Chance, sich selbst und andere zu lieben und Glück zu empfinden.

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Hautpflege
Schrubben und Bürsten frischt die Haut mit Durchblutung auf und kräftigt schwaches Untergewebe.

Kaffee
Kaffee oder Tee (nicht verboten, aber) trägt leider nicht positiv zum täglichen Pensum zu trinkender Flüssigkeit bei. Im Gegenteil: der Genuß von Kaffee sorgt für erheblich schnelleren Durchsatz der Nieren (nur 10-30 Minuten), also vermehrten Abfluß von Flüssigkeit. Der muß dann durch noch mehr Wassert ausgeglichen werden, damit der Körper wieder genügend Flüssigkeit für den mehrere Stunden dauernden Stoffwechsel zur Verfügung hat.

Joggen
Regelmäßiges aerobisches Marschieren (ca. 20-30 Minuten täglich) ist auf Dauer für die Kondition und die Gelenke jedes gesunden Zivilisationsteilnehmers wertvoller bzw. günstiger als Joggen. Es ist "kommumikativer" (Sie können sich ohne Anstrengung unterhalten, und die Umgebung besser anschaun und aufnehmen) und es ist auf Dauer leichter mit Regelmäßigkeit durchzuhalten. Joggen läßt sich nicht im aerobischen Pulsbereich absolvieren (höchstens von Marathon-Weltmeistern). Joggen ist eine für Sie eine uneffektive Art, Fett zu verbrennen.

Marschieren, aerobisches -
Täglich ca 20-30 Minuten leicht angespannt marschieren, als ob 5 Häuserblocks weiter die Bahn noch erreicht werden muß. Dabei die Beine fast ganz strecken und Füße voll abrollen! Arme sollen leicht angewinkelt mitpendeln. Suchen Sie sich eine oder mehrere angenehme Strecken (Schleifen) direkt um Ihr Wohnhaus aus, ggfs. mit sanfter Steigung, möglichst ohne Abgas oder Hindernisse (Ampeln, Stops, Treppen o.ä.)

Atmung: Vier Schritte (links-rechts-links-rechts) einatmen - vier Schritte Atem festhalten - dann acht Schritte ausatmen - und wieder vier Schritte einatmen usw. (Siehe auch Atemübungen) Sollten beim Marschieren diese Atemzyklen unangenehm werden, wechseln Sie vorübergehend in kurze Zyklen: vier Schritte einatmen - vier Schritte ausatmen. Wenn möglich dann wieder wechseln zum „4-4-8-Zyklus". Siehe auch Tabelle!

Wenn Sie über einen Pulsmesser verfügen, achten Sie auf Ihren persönlichen „aerobischen Puls-Frequenzbereich"

Wichtig: regelmäßig! Am besten morgens - noch vor Frühstüch und Bad. Abends Marschierschuhe vors Bett stellen, morgens direkt da hinein und ab. Genießen Sie es; auch wenn Sie süchtig danach werden. Wetter spielt keine Rolle (nur für die Kleidung) und steigert den Genuß, wenn Sie daran denken, daß alle „Warmduscher" bis zur letzten Sekunde, bevor sie das Haus verlassen, in den Kissen liegen und erst viel später auf Touren kommen, als Sie.

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Nikotin
Rauchen und der Genuß von Nikotin ist der freiwillige Verzicht auf Ausdauerkraft, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität in der Zukunft. Das teuflische daran: Menschen die freiwillig (auch durch leichte) Rauschmittel ihre Hirnleistung vorübergehend oder nachhaltig einschränken, vermissen den verlorenen Teil nicht, bzw. es fällt ihnen nichts auf. Und sie sind auch nich in der Lage, den Vergleich zu ziehen, wie das Leben "ohne" gewesen wäre. Das menschliche Hirn ist das einzige Organ, das verlorengegangene Teile (Zellen, Leistung) nie wieder herstellen kann. S. auch Alkohol.

Puls-Frequenzbereich
Wenn Sie von Ihrem Training, also von derjenigen Zeit, die Sie dafür aufwenden, wirklich profitieren (aufgenommeme Kalorien und "gelagertes" Fett verbrennen) wollen, ohne sich zu schinden, müssen Sie versuchen, möglichst viel Ihrer Trainingszeit in "Ihrem aerobischen Pulsbereich" zu verbringen.

Wie berechnen Sie "Ihren aerobischen Pulsbereich"?
Der Maximalpuls ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute, die Sie bei sportlicher Betätigung nicht überschreiten sollten. Mit zunehmendem Alter nimmt die normale Kraft und Widerstandsfähigkeit des Herzen (auch bei andauernder Gesundheit) ab. Ihr Maximalpuls sinkt daher mit zunehmendem Alter ab.
Er lässt sich ganz einfach berechnen: 220 minus Lebensalter.
Für 45-Jährige ist der Maximalpuls beispielsweise 220 minus 45, also 175. Schneller sollte Ihr Herz nicht pumpen müssen, selbst, wenn Sie sich richtig ins Zeug legen.
Die für Ihr Training günstigste "aerobische Pulsfrequenz" liegt zwischen 60% und 75 % Ihres Maximalpulses. Sie berechnen diese Grenzen, indem Sie den Maximalpuls mit 0,60 und 0,75 multiplizieren. Der Trainingspuls, den Sie anstreben sollten, liegt zwischen diesen beiden werten. Die untere Grenze des Trainingspulses eines/einer 45-Jährigen mit einem Maximalpuls von 175 liegt bei 105, die obere Grenze bei 131. Wenn der Puls während des Trainings zwischen 105 und 131 Schlägen liegt, bewegt sich der/die 45-Jährige gefahrlos innerhalb des aerobischen Pulsbereiches. Siehe auch:
Joggen.

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Süßigkeiten
Führen für ganz kurze Zeit zu vorübergehendem Genuß. Fordern dann aber viel länger andauernde und größere Opfer (zusätzliche Kalorienverbrennung oder Verzicht auf andere Eßgenüsse), wenn Sie nicht auf gewohntes Wohlgfühl und attraktive Körperform mit allen anderen Folgen verzichten wollen.

Trennkost
Wer während der Verdauung (auch im Schlaf wird verdaut!) nicht zu viel Energie dafür vergeuden will uns diese Lieber für sein aktives Leben oder ruhigen Schlaf investieren will, dem sei Trennkost empfohlen. Kohlehydat- und Eiweißhaltige nie zusammen verzehren, sondern getrennt mit Abstand von 2-3 Stunden. Kein Verzicht -sondern alles genießen - aber getrennt. Beispiele:
Kohlehydrat-reich:
Kartoffeln, Nudeln, Klöße, Knödel, Teig, Brot, Kuchen,
Eiweiß-reich
Fleisch, Fisch, Eier, Soja-Bohnen und -Sprossen,
Trennkost-neutral
Salat, Gemüse, Obst,

Wer es allerdings unerträglich findet, zusammen mit Fleisch oder Fisch eher Gemüse oder Salat statt Nudeln oder Kartoffel zu essen, der muß halt in Kauf nehmen, daß sein Verdauungsapparat stark mit Sortierung und getrennter Verarbeitung beschäftigt ist und daß ihm diese Energie dann bei Arbeit oder Vergnügen fehlt, oder daß er eben schlecht schäft.

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Tee
Siehe auch Kaffee.

Trinken
Unbedingt ca. 1,5-2,0 Liter frisches, stilles Wasser über den Tag verteilt. Möglichst nie zum Essen oder direkt danach, sondern (z.B. 0,4-0,5 Liter) 5-10 Minuten vorher!

Viel, viel Wasser, frisch und kalt. Kein Alkohol - nur zum würzen. Möglichst keine Zuckerzusätze - besser Fruchtsäfte (d.h. Fruchtzucker) Siehe auch Kaffee oder Tee

Triple fresh
siehe Champagnerdusche

Wein
max. 0,1 Liter/Tag oder nur zum Würzen von Speisen. Sonst: Turbo-Wirkung für Fettanlagerung!

Zucker
Möglichst wenig raffinierten Zucker (Glucose), dafür Fruchtzucker (Fructose) oder Honig (schmeckt auch im Kaffee oder Tee prima!)

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